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Inhalt der Broschüre „Der Informationskrieg“
Broschüre vom Gegeninformationsbüro 27. April 2000


Gegeninfo – Gegenöffentlichkeit
Das Gegeninformationsbüro entstand vor einem Jahr, als der Nato-Angriff gegen Jugoslawien begann.
Die Leute, die sich damals spontan zusammengefunden haben, hatten zunächst nur eine Gemeinsamkeit: Das Entsetzen darüber, dass dieses Land sich nach 50 Jahren wieder an einem Angriffskrieg beteiligt. Gegen ein Land, das in diesem Jahrhundert schon zweimal Opfer deutscher Aggression wurde.
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Propaganda und Krieg
„Es wird nie soviel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd“ (Bismarck)
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Instrumentalisierung deutscher Verbrechen
Die Kriegspropaganda gipfelte in der Demagogie von Außenminister Joseph Fischer: „Wir werden kein neues Auschwitz zulassen“. Hier werden in den Köpfen der Bevölkerung Bilder der Verbrechen des deutschen Nationalsozialismus auf den Plan gerufen.
Hieß es bisher: „Nie wieder Krieg, nie wieder Auschwitz“, so soll es jetzt heißen: „Krieg, weil nie wieder Auschwitz“.
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Massaker auf Bestellung
Der Titel dieses Beitrags deutet bereits auf eine kritische Auseinandersetzung mit den offiziellen Nachrichten hin. Denn auch für einen Krieg gegen Jugoslawien musste die Zivilbevölkerung der Nato-Länder dazu gebracht werden, den Wunsch nach einer Kriegsbeteiligung zu hegen und den Einsatz von Truppen einzufordern.
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Vertreibung aus dem Kosovo
Der deutsche Außenminister und Kriegsverbrecher J. Fischer, der mit der Nato auszog um im Kosovo ein „Zweites Ausschwitz“ zu verhindern, hätte besser die Archive in Auschwitz studieren sollen, anstatt uns mit diesem Vergleich seine Variante der Ausschwitzlüge zu servieren.
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Das Protektorat
Nach dem Ende der Bombardierung entdeckten die Medien zusammen mit der Bundeswehr fast täglich „Massengräber“, ohne dass hinterfragt wurde, wodurch die Massen zu Tode kamen! Klar war dabei die Unterstellung, die durch diese Formulierung mitgetragen wurde, es handele sich dabei um die Beweise massenhafter serbischer Kriegsverbrechen ...
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Warum dieser Krieg?
Weil es „... zu Zeiten notwendig ist, Absatzmärkte zu Schlachtfeldern zu verwandeln, damit aus diesen wieder Absatzgebiete werden.“ (Karl Kraus)
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Kosovo-Chronologie
Zeittafel von 1941 bis 1999
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Operation Hufeisen?
Galt die Operation Hufeisen als die Aktion der ethnischen Vertreibung der Albaner aus dem Kosovo durch die Serben ... so stellt sich nun die Frage: war die Operation Hufeisen eine Erfindung von Geheimdiensten?
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 27. April 2000